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Rechtzeitig Tanken: Aktuell häufen sich die Meldungen, dass es an den Küsten der EU Probleme beim Tanken gibt

Probleme an den Flash Tankstellen der Adria und EU-Küste.

Aktuell häufen sich die Meldungen, dass es bei den Anrainerstaaten der Adria sowie generell an den Küsten der EU Probleme beim Tanken an den Bootstankstellen gibt. Was ist zu beachten?

Aktuell melden viele Wassersportler, dass es an den Küsten des Mittelmeeres zwischen der Apenninhalbinsel und der Balkanhalbinsel sowie an den Küsten weiterer europäischer Länder Probleme mit den Bootstankstellen gibt.

Grund dafür ist nicht, dass es keinen Treibstoff geben würde – der ist vorhanden. Das eigentliche Problem ist, dass viele Tankstellen aktuell etwa komplett geschlossen wurden oder kurzfristig und ohne vorherige Ankündigung Öffnungszeiten geändert, sprich: verkürzt werden.

Grund seien Personalprobleme, heißt es

Auf Nachfrage erhielten Betroffene, die vor geschlossenen Zapfsäulen festgemacht hatten, die Antwort, dass es zurzeit in der gesamten EU „Personalprobleme“ geben würde. Gerade in Kroatien, Italien und dem spanischen Festland hätten viele Unternehme Probleme, geeignetes Personal zu finden bzw. zu halten.

„Erst heute haben wir ein SeaHelp-Mitglied von der Insel Ist nördlich von Zadar in der Region Dalmatien nach Mali Losinj geschleppt, da die Tankstelle im Norden der Insel Ist auf Grund von Personalkündigungen seit Tagen geschlossen ist“, sagt SeaHelp-Geschäftsführer Wolfgang Dauser.

Zurzeit ist es schwierig, die Öffnungszeiten der Tankstellen in der SeaHelp-App aktuell zu halten, da diese sich ständig kurzfristig ändern

Aus den genannten Gründen sei es derzeit auch sehr schwierig, die Öffnungszeiten der Bootstankstellen in der Sea-Help APP aktuell zu halten, da teilweise „mehrmals täglich Öffnungszeiten verkürzt und kurz danach wieder verlängert“ würden.

SeaHelp rät allen Sportskippern, sich möglichst frühzeitig über die Situation an den in der Nähe befindlichen Tankstellen zu prüfen und ggf. Ausweich-Tankmöglichkeiten herauszusuchen. Der Tank des Bootes / der Yacht sollte keinesfalls leer gefahren werden, damit ein entsprechender Aktions-Radius gewahrt wird.

Sportskipper sollten immer eine Reserve im Tank behalten. Ein Vorab-Anruf bei der anvisierten Tankstelle hilft, böse Überraschungen zu verhindern

Bewährt hat sich, die entsprechenden Bootstankstellen vorab anzurufen, um herauszubekommen, ob und wann sie aktuell geöffnet haben, und ob genügend Treibstoff vorhanden ist. Denn: die Personal-Knappheit betreffe auch die Transportfirmen, welche den Treibstoff liefern würden, heißt es. Wer die Möglichkeit hat, in Reservekanistern etwas Treibstoff zu bunkern, sollte das tun.

Wie von den verantwortlichen Stellen etwa in Kroatien zu hören ist, wird erwartet, dass sich die Situation spätestens zum Beginn der Hauptsaison wieder normalisieren werde, sodass etwa ab Mitte Juni die Treibstoffversorgung auf den Bootstankstellen wieder zuverlässig gewährleistet werden könne.

 

Probleme an den INA Tankstellen der Adria und EU-Küste.

 

Immer mehr Arbeit musste in der letzten Zeit von immer weniger Mitarbeitern erledigt werden, viele haben gekündigt

Teilweise konnte man in den letzten Saisons beobachten, wie das Personal an den Tankstellen im Adria-Raum und darüber hinaus sukzessive heruntergefahren wurde; Arbeit, die vor einigen Jahren noch von mehreren Mitarbeitern erledigt wurde, musste teilweise von einzelnen Angestellten geleistet werden.

Das habe zu Überforderung und Unzufriedenheit unter den Mitarbeitern gesorgt, die daraufhin ihren Dienst quittiert hätten, heißt es. So sei den Betreibern „nichts anderes übriggeblieben, als die Öffnungszeiten teilweise auf drei bis fünf Stunden pro Tag zu reduzieren oder die Tankstellen tageweise ganz schließen“ – zu Lasten der Bootsfahrer.

SeaHelp wird an dieser Stelle weiterhin aktuell über die Situation an den Tankstellen berichten – und versuchen, die Sea-Help APP möglichst auch in dieser Hinsicht immer auf dem aktuellen Stand zu halten.

 

24h NOTRUF EUROPA: 0043 50 43 112

In einem Notfall können die Einsatzboote von SeaHelp mittels der praktischen SeaHelp-App, oder unter der kostenlosen Notrufnummer für Europa 0043 50 43 112 (bzw. unter der alternativen Notrufnummer für Europa 00385 919 112 112 gerufen werden.

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