Macht eine Wassersportmesse wie die 33. Nautilia Latisana in Zeiten des Coronavirus überhaupt Sinn? Diese Frage stellten sich sowohl potentielle Besucher als auch Aussteller gleichermaßen. Erschwerend kam noch ein weiteres Handicap hinzu: Am ersten Messewochenende sorgten streckenweise Starkregen in Verbindung mit südlichen Winden in der Region für eine besonders hoch auftretende Flut, die Teile des Hafen- und damit auch des Messegeländes in Lignano überschwemmte. Und als ob das allein nicht schon gereicht hätte, stiegen parallel dazu die Corona-Neuinfektionen in Italien drastisch an.
Messe Italien: 33. Nautilia Latisana findet statt
Doch allen Unkenrufen und Widrigkeiten zum Trotz: Die 33. Nautilia Latisana fand statt, die Veranstalter ließen sich nicht beirren und präsentierten ein Corona-Konzept, mit dem auch die sonst so strengen italienischen Behörden leben konnten. Wer jetzt gedacht hätte, die Skipper ließen sich vom Messebesuch abschrecken, sah sich getäuscht.
Sicherheitskonzept der Messe geht auf
Schon am ersten Messetag, als einige Bereiche der Messe noch leicht überflutet waren, bildeten sich lange Schlangen – aber mit Abstand – vor dem Einlass, der Parkplatz des Marina-Komplexes in der Region Lignano und die Parkmöglichkeiten in den umliegenden Straßen füllten sich zügig, auch wenn Gummistiefel wohl teilweise eher angesagt waren als Sportschuhe.
Händler trotz widriger Bedingungen zufrieden
Und die Händler? Die waren, auch wenn man es kaum glauben mag, mit den erzielten Umsätzen zufrieden. Einige von ihnen dürften hinter ihren Masken sogar ein breites Grinsen aufgesetzt haben, wie es hieß. Offensichtlich fanden fast ausschließlich echte Kaufinteressenten den Weg nach Lignano. Ähnliches hörte man auch von der Interboot Friedrichshafen, wo das Geschäft mit den Booten florierte, die Händler für Zubehör aber eher auf ihren Produkten sitzen blieben.
Nautilia: Messe für Gebrauchtboote
Aber die Nautilia ist ja eher eine Messe für Gebrauchtboote, die jedes Jahr an zwei Wochenenden im Oktober ihren Platz im Messekalender gefunden hat. Gebrauchte Motorboote, Segelboote sowie Schlauch- bzw. Trailerboote wechseln hier ihre Besitzer. Potentielle Bootskäufer schätzen die Vergleichsmöglichkeiten, die ihren auch die Gelegenheit bietet, die Preise entsprechend zu drücken.
Endspurt am 23., 24. und 25. Oktober
Über 200 ausgestellte Boote und Yachten warten auch noch am kommenden Wochenende, den 23., 24. und 25. Oktober 2020 darauf, ausgiebig besichtigt zu werden.
SeaHelp vor Ort
Ebenfalls vor Ort ist sind die SeaHelp-Mitarbeiter der umliegenden Stützpunkte, Enrico Moz und Mike Jessen. Bei ihnen besteht für die Bootsbesitzer in spe die Möglichkeit, gleich zusätzlich zum Boot noch eine SeaHelp-Mitgliedschaft abzuschließen, um sorgenfrei die Küstenregionen Norditaliens, Sloweniens und Kroatiens befahren zu können.
Zum Schiff den passenden SeaHelp-Pass
SeaHelp bietet mit CharterPass, SmartPass und PremiumPass maßgeschneiderte Produkte für die Skipper in der Region an und gilt insbesondere für Slowenien und Kroatien als kompetenter Ansprechpartner, wenn es Probleme gibt – ganz gleich, ob mit dem eigenen Schiff oder den Behörden.
Nicht vergessen – SeaHelp Insurance
Und wer auf der Nautilia letztlich handelseinig wird, sollte durchaus einmal die Tarife der SeaHelp-Insurance mit den Versicherungstarifen seines bisherigen Versicherers vergleichen. Aufgrund der Tatsache, das SeaHelp mit seinen zahlreichen Stützpunkten in der Region nicht nur dafür sorgt, dass die Schäden so gering wie möglich gehalten werden, sondern auch für schnelle und unkomplizierte Regulierung trotz günstiger Prämien bekannt ist, sollte man durchaus das Gespräch mit den Mitarbeitern vor Ort suchen.