SeaHelp-Mitarbeiter recherchierten den Hintergrund der Beschwerden und überprüften die auf der SeaHelp-Homepage veröffentlichten Liste der POE.
Dabei konnten sie folgendes in Erfahrung bringen: Die dort publizierte Liste ist vollständig. Wenn allerdings Skipper vor verschlossenen Bürotüren stehen, liegt es meistens an der Arbeitsbelastung der Zoll-Mitarbeiter. Die sind nicht ständig in den Diensträumen anwesend, sondern müssen gelegentlich auch Außeneinsätze wahrnehmen. In diesen Fällen ist der Port of Entry selbst während der ausgewiesenen Dienstzeiten nicht besetzt.
SeaHelp empfiehlt Skippern, die eine längere Anreise zum Ein- bzw. Ausklarieren auf sich nehmen müssen, zuvor telefonisch anzufragen, ob das Büro besetzt ist. Die dazu erforderlichen Rufnummern sind in der Auflistung ergänzt worden. Allerdings sollte an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, die telefonische Nachfrage auf das unbedingt erforderliche Maß zu reduzieren, um die Dienstgeschäfte der Mitarbeiter nicht über Gebühr zu strapazieren.