Eine stattliche Maiora-Yacht stand in Flammen, konnte aber durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr schnell gelöscht werden. Erste Schätzungen von Experten sehen den Schaden im Millionenbereich, ob auch Personenschäden zu beklagen sind, stand noch nicht fest.
Am Pfingstmontag gegen 19.00 h zeugte eine starke, weithin sichtbare Rauchwolke von einem neuerlichen Brand in der Marina Punat. Ersten Zeugenaussagen zufolge brach das Feuer offensichtlich im Salon einer Yacht aus der Werft des italienischen Herstellers Maiora aus und griff schnell um sich. Die Yacht hatte an der Außenseite eines der Besucherstege festgemacht.
Nur durch das schnelle und umsichtige Eingreifen der Marinafeuerwehr konnten deutlich größere Schäden vermieden werden. Wegen der Pfingstferien in Österreich und Deutschland herrschte in der Marina zum Zeitpunkt des Brandes quasi Hochbetrieb.
Nachdem das Feuer an Bord gelöscht war, wurde die Yacht zunächst in den Marina-eigenen Reparaturbetrieb geschleppt, wo jetzt Polizei und Gutachter nach der Brandursache forschen.
Das war übrigens nicht der einzige Brand an diesem Wochenende: In Bibinje (Sukosan) ging aus bisher noch unbekannter Ursache ein Segelschiff in Flammen auf. Der Schiffsführer, ein Österreicher, schaffte es gerade noch, den brennenden Segler in Ufernähe zu steuern und sich mit einem beherzten Sprung ins Wasser zu retten. Er kam wohlbehalten an Land.
SeaHelp wird selbstverständlich an dieser Stelle weiter über Ursachen und Folgen dieser außergewöhnlichen Ereignisse berichten, wenn weitere gesicherte Informationen vorliegen.
