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boot 2024: Die größte Segelyacht auf der boot 2024 in Düsseldorf ist eine Hallberg-Rassy

Segelyacht Hallberg-Rassy 69
© Hallberg-Rassy Varvs AB

Die Hallberg-Rassy 69 ist die größte Yacht, die jemals von der schwedischen Werft gebaut wurde. Auf der boot in Düsseldorf (20.-28.1.2024) wird sie als Weltpremiere vorgestellt. SeaHelp ist traditionell mit eigenem Stand in Halle 10, Stand F55 vertreten. Besucher können sich hier ihr kostenloses Exemplar des druckfrischen SeaMagazines 2024 abholen.

Es war wohl nur eine Frage der Zeit, wann die renommierte schwedische Werft Hallberg-Rassy größere Boote baut, denn der Markt verlangt danach. Während beispielsweise Nautors Swan in Finnland Segelyachten bis zu einer Länge von aktuell 78 Fuß baut (Maxis erreichen sogar 128 Fuß), mussten sich Freunde der Edel-Yachten aus dem schwedischen Ellös auf Orust bisher mit Booten zwischen 34 und 65 Fuß Länge zufriedengeben.

Glück hatte, wer eine 62er von HR erwerben konnte (gebaut bis 2011) oder eine von insgesamt sieben der 64er Hallberg-Rassys, die zwischen 2010 und 2018 gebaut wurden, und welche nun aktuell durch die noch größere 69 ersetzt wird.

Ab diesem Winter können Freunde des Druckknopfsegelns, die gern mit kleiner Familiencrew unterwegs sind, endlich auch bei Hallberg-Rassy eine größere Yacht bestellen, die nun immerhin schon 69 Fuß lang ist.

 

Hallberg-Rassy 69
© Hallberg-Rassy Varvs AB

 

Eigentlich handelt es sich bei der neuen Hallberg-Rassy sogar um eine „72“, denn mit Bugspriet ist die Segelyacht stolze 22,2 Meter lang

Konkret wird die Rumpflänge der gewohnt komfortablen Blauwasseryacht zwar mit knapp 69 Fuß (20,96 m) angegeben, die maximale Länge mit Bugspriet beträgt jedoch genaugenommen stolze 22,22 m, das heißt: eigentlich handelt es sich bei der neuen „69“ von Hallberg-Rassy sogar um eine „72“.

Doch die großen Töne sind Werftchefs Magnus Rassys Sache nicht; längst haben seine Yachten Kultstatus auf der ganzen Welt erreicht, und getreu dem Motto „Man muss nicht von oben bis unten nass sein, um richtig gesegelt zu sein“, bietet auch die neue HR69 eine stabile Konstruktion, ein gut geschütztes Cockpit, liebevoll und praktisch ausgeführte Holzarbeiten, einen kraftvollen Motor und grosse Tanks.

Hallberg-Rassy-Yachten werden nie unmodern, egal, wie alt sie auch sein mögen. Längst haben sie bei ihren Fans in der ganzen Welt Kultstatus erreicht

Das Design der Hallberg-Rassy-Modelle, die es seit 1943 gibt (damals hieß die Werft noch Harry Hallberg) veränderte sich im Laufe der letzten Jahre zwar moderat, die Yachten blieben ihrer Linie jedoch immer treu. Anders ausgedrückt: irgendwie ist eine Hallberg-Rassy-Yacht nie übertrieben modern – auf der anderen Seite werden die Yachten aus dem nördlich von Göteborg gelegenen Ellös aber auch nie unmodern, egal wie alt sie auch sein mögen.

Das gilt auch für die neue 69er von Hallberg Rassy: das Exterieur strahlt mit seinen geschwungenen, harmonischen Linien eine anmutige, zeitlose Eleganz aus. Das Deck ist clean, und dank der Bootsgröße fielen Cockpit und Platzangebot an Bord ebenfalls großzügig aus. Innen gibt es zwei L-förmige Sofas, einen großen und massiven Cockpittisch aus Holz, der Hochglanz-lackiert ist.

Der Platz am Steuerrad ist, so wie es HR-Segler mögen, durch einen ausreichend hohen Süllrand gut geschützt

Das Cockpit ist durch die Hallberg-Rassy-typische Windschutzscheibe bzw. ein Hardtop gut vor Wind und Regen abgeschirmt, und der Platz am Steuerrad ist, ganz so wie es HR-Segler seit Generationen schätzen, durch einen ausreichend hohen Süllrand gut geschützt.

Der Innenraum läuft komplett auf einer Ebene, und zwar vom Bug bis zum Heck, das ist gut für die Bewegungsfreiheit an Bord, sei es beim Segeln, vor Anker oder im Hafen. Acht Rumpffenster sorgen für viel natürliches Licht im Bootsinneren, nebenbei bieten die Fenster (im Stehen) auch einen guten Blick nach Draußen.

Wer will, integriert ins Bootsdesign einen begehbaren Kleiderschrank, eine Kabine für ein Crew-Mitglied sowie eine VIP- sowie eine Gästekabine.

Die Einbaumaschine von Volvo Penta ist mit 300 PS gut dimensioniert, der Maschinenraum ist begehbar

Der Motor sei selbst für eine Hallberg-Rassy „ungewöhnlich gut dimensioniert“ sagt Werftchef Magnus Rassy über den Sechszylinder D6-300 von Volvo Penta D6-300 (der auch in der HR 64 verbaut wurde), dieser Motor sei ausgewählt worden, da er 300 PS „mit einem unglaublichen Drehmoment von 790 Newtonmetern bei 2.100 U / min“ habe.

Der begehbare Maschinenraum ist groß und soll Platz bieten für viel technisches Equipment, soll gut schallgedämmt und für Service und Wartung gut zugänglich sein.

 

Hallberg-Rassy 69 kraftvoller Motor: Volvo Penta mit 300 PS
© Hallberg-Rassy Varvs AB

 

Die erste Hallberg-Rassy 69 ist erst vor einigen Wochen fertiggestellt worden – pünktlich zur weltgrößten Bootsmesse unter Hallendächern, der am 20. Januar beginnenden boot in Düsseldorf, wo sie erstmals offiziell besichtigt werden kann.

 

Hallberg-Rassy 69: Nummer 1
© Hallberg-Rassy Varvs AB

 

Weitere Infos: hallberg-rassy.com, auf der boot: Halle 16, Stand B58.

SeaHelp auf der boot: besuchen Sie uns und SeaHelp Insurance Broker in Halle 10, Stand F55. Hier können Sie sich auch kostenlos die druckfrische Ausgabe unseres SeaMagazines 2024 abholen.

 

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