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Sicherheitsmaßnahmen G7-Gipfel: Italien: Verschärfte Grenzkontrollen auf dem Land – und auf dem Seeweg bis 18. Juni 2024

Nach Corona atmeten die Autofahrer und die Sportskipper wieder auf, denn Grenzkontrollen gab es nicht mehr. Damit soll jetzt erst einmal wieder Schluss sein – jedenfalls bis zum 18. Juni. Grund ist der bis dahin in Italien laufende G7-Gipfel.

Für Autofahrer auf dem Weg in den Süden gilt aktuell: es gibt wieder Kontrollen an der italienischen Grenze. Das bedeutet: Staus und Wartezeiten. Grund für die wiedereingeführten Grenzkontrollen und die Aussetzung des Schengen-Abkommens der italienischen Behörden ist der vom 13. bis 15. Juni in einem Luxushotel im apulischen Borgo Egnazia laufende G7-Gipfel – mit Vertretern der bedeutenden Industriestaaten USA, Japan, Kanada, Deutschland, Großbritannien, Frankreich und dem Gastgeber Italien.

Grund für die verschärften Kontrollen dürfte die Angst vor terroristischen Anschlägen und Störaktionen sein. Die Sicherheitsbehörden versuchen deshalb, bereits im Vorfeld Informationen über Personen zu erhalten, die ins Land einreisen. Autofahrer sollten sich also in diesem Zeitraum nicht nur auf Staus und längere Wartezeiten einstellen, sie sollten auf jeden Fall auch einen Personalausweis oder Pass bei sich führen.

Grenzkontrollen an den Binnengrenzen als Sicherheitsmaßnahme für den G7-Gipfel – das soll auch für Boote gelten

Was für die Autofahrer auf der Straße gilt, soll bis einschließlich 18. Juni auch für Bootsfahrer gelten: „Infolge des Gipfels der Staats- und Regierungschefs der G7, der auf italienischem Staatsgebiet stattfinden wird, hat das Innenministerium die vorübergehende Wiedereinführung von Kontrollen an den Binnengrenzen vom 5. Juni um 14 Uhr bis zum 18. Juni 2024 um 14 Uhr angeordnet“, wird Maura Dagnino von der Hafendirektion des Porto San Rocco Marina Resorts in Muggia zitiert.

Danach seien „alle Bootsfahrer, die in Italien ein- oder ausreisen, verpflichtet, die Grenzpolizei für den Seeverkehr zu benachrichtigen“. Auch wenn SeaHelp diese Vorgehensweise der italienischen Grenzpolizei auf dem Seeweg bisher noch nicht bestätigen kann, wird empfohlen, sich auf die neue Situation einzustellen und ggf. damit zu rechnen, dass in dieser Zeit schärfer kontrolliert wird.

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