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Wieder starkes Erdbeben im kroatischen Petrinja: Verletzte und Tote zu beklagen

Erdbeben Kroatien: Region Petrinja der Stärke 6,4
Selbst in der Steiermark konnte man noch die Erdstöße des Bebens feststellen, das in der Stadt Petrinja für erhebliche Personen- und Sachschäden verantwortlich war. Weitere Nachbeben sind nicht ausgeschlossen.

Im kroatischen Petrinja bebte heute (29.12.2020) um 12.20 h schon wieder die Erde, Auswirkungen waren in ganz Kroatien zu spüren. Bei einem neuerlichen Erdbeben der Stärke 6,4 auf der Richterscala, dessen Epizentrum in der Nähe von Petrinja lag, soll es nach kroatischen Medienangaben zu erheblichen Personen- und Sachschäden gekommen sein. Der Bürgermeister von Petrinja, Darinko Dumbovic erklärte, die Hälfte der Stadt sein zerstört und bat dringend um Hilfe.

Viele zerstörte Häuser

Ersten Angaben zu Folge soll zumindest ein Todesopfer zu beklagen sein, wie viele Verletzte zu beklagen sind, kann derzeit noch nicht bestimmt werden, da die Aufräumarbeiten gerade erst begonnen haben. Erste Bilder aus dem Erdbebengebiet zeigen viele zerstörte Häuser in Petrinja und Umgebung.

Dreißig Mal schlimmer als Beben im März in Zagreb

Ein Seismologe bestätigte, das neuerliche Erdbeben sei 30 Mal schlimmer als das Beben im März, das in der kroatischen Hauptstadt Zagreb erhebliche Schäden anrichtete. Selbst Zagreb ist derzeit von den Auswirkungen des Bebens betroffen. Teile der Hauptstadt Kroatiens sind derzeit ohne Strom, der Verkehr ist angeblich zusammengebrochen und die Polizei ruft die Bürger auf, nur aus dringendem Anlass das eigene Fahrzeug zu benutzen.

Kernkraftwerk Krško (Slowenien) abgeschaltet

Vorsorglich schaltete Slowenien das 1970 erbaute Kernkraftwerk Krško ab. Nach Angaben des Betreiber-Konsortiums soll es Beben bis zu einer Stärke von 7,9 (Richterscala) standhalten. Der Vorgang sei aber in solchen Fällen normal, hieß es weiter.

Auswirkungen bis in Küstenregionen

Auswirkungen des Bebens waren zumindest bis nach Tribunj zu spüren, denn zum Zeitpunkt der Erdstöße telefonierte die SeaHelp-Redaktion gerade mit einem Mitarbeiter der Marina Tribunj, um sich über die Situation nach dem starken Jugo der letzten Nacht zu informieren.

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