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Positive Signale vom Deutschen Wetterdienst: Trotz Corona: SeaHelp bereitet Wassersportsaison 2020 vor

Yamaha 300 PS Aussenborder Motor
Schwerstarbeit: Die beiden 300 PS-Außenborder werden am SeaHelp-Einsatzboot des Stützpunktes Zadar fixiert.
Auch wenn derzeit alles nur noch von der Corona-Krise spricht - bei SeaHelp laufen die Vorbereitungen für die kommende Wassersport-Saison auf Hochtouren. Dazu müssen die Einsatzboote nach Punat überstellt werden, wo SeaHelp-Mitarbeiter und Techniker notwendige Reparaturen vornehmen. Ein SeaHelp-Sprecher: „Derzeit gehen wir in Kroatien davon aus, dass sich lediglich der Start der Wassersport-Saison um ein paar Wochen nach hinten verschiebt. Deshalb müssen wir - auch aus Gründen der Sicherheit - bestens gerüstet sein, wenn die Saison startet.“

Aufgrund des harten Einsatzes in der vergangenen Saison wurden Mensch und Material auf eine harte Probe gestellt. Hier gilt es, vorausschauend frühzeitig die neuralgischen Teile auszutauschen, denn Sicherheit gilt als oberste Maxime, auch für die SeaHelp-Flotte.

Neue Motoren neuer Schlauch

Die Arbeiten, die derzeit durchgeführt werden, sind ebenso kosten- wie zeitintensiv. In das Einsatzboot, das in Zadar stationiert ist, investierte SeaHelp zwei neue Yamaha-Außenborder mit je 300 PS, das Einsatzboot in Istrien erhält einen komplett neuen Schlauch. Alle weiteren Einsatzboote werden einem gründlichen Service unterzogen, der Motoren, Technik und natürlich auch die umfangreiche Ausrüstung an Bord umfasst.

Pünktlich zum Start der Wassersportsaison, die allerdings in diesem Jahr etwas später beginnen dürfte, sind dann auch die SeaHelp-Einsatzboote fit für den Sommer. Das die Wassersport-Saison, wenn auch mit Verspätung, nicht buchstäblich ins Wasser fällt, hoffen wohl die meisten Bootsbesitzer. Mut dürfte eine Pressemeldung des Deutschen Wetterdienstes DWD machen, die vorsichtige Entwarnung gerade für die wärmeren Regionen Europas verspricht.

Yamaha 300 PS Aussenborder Motor
Kurz vor der „Hochzeit“: Der 300 PS Yamaha-Motor wird mit einer Seilwinde zum Boot gebracht.

Deutscher Wetterdienst mach Hoffnung

Dort heißt es wörtlich: „Nicht nur das Coronavirus ist derzeit in den Medien omnipräsent, auch die Influenza (die „echte Grippe“) schaffte es in den letzten Tagen häufig in die Schlagzeilen: Man konnte von einer „Grippewelle in Deutschland“ lesen, von „80.000 Erkrankten und 130 Toten“. Doch wie kommt es eigentlich, dass sich vor allem im Winter so viele Menschen mit dem Influenzavirus (also der „echten Grippe“) anstecken?

Ein Grund dafür liegt in der Luftfeuchte: Je feuchter die Luft ist, umso niedriger ist die Ansteckungsgefahr. Wissenschaftler haben vor einigen Jahren herausgefunden, dass eine relative Luftfeuchte über 40 Prozent die Infektiosität von Influenzaviren drastisch senkt. Bei ihrer Studie wollten die Forscher möglichst realitätsnahe Bedingungen simulieren und stellten zwei Puppen in zwei Meter Entfernung auf: Wie beim Husten stieß eine der Puppen Luft mit Influenzaviren aus. Gleichzeitig atmete die andere Puppe ein. Die Infektiosität des Luft-Viren-Gemischs prüften die Forscher dann bei relativen Luftfeuchtigkeiten im Raum zwischen 7 und 73 %.

Bei einer Feuchte bis 23 % waren etwa drei Viertel der Viruspartikel noch nach einer Stunde ansteckend. Bei etwa 43 % Feuchtigkeit schrumpfte der Anteil der infektiösen Teilchen dagegen auf nur noch etwa ein Fünftel.

Aber auch die absolute Luftfeuchtigkeit (Menge an Wasserdampf in der Luft) hat Einfluss. Da wärmere Luft deutlich mehr Wasserdampf aufnehmen kann als kalte, ist die absolute Luftfeuchtigkeit in den Wintermonaten ohnehin deutlich geringer ist als im Sommer.
Dass bei Trockenheit im Winter die Grippeviren stabiler und deshalb die Ausbreitung effizienter ist, scheint unbestritten zu sein. Unbekannt ist jedoch der Mechanismus, der dahintersteckt, also warum genau sich die Grippeviren bei winterlichen Bedingungen so wohl fühlen. Dieser Frage geht nun ein interdisziplinäres Schweizer Forschungsteam in den nächsten vier Jahren nach.“

Fazit

Wohlgemerkt: Beim Deutschen Wetterdienst (DWD) handelt es sich um eine Bundesoberbehörde mit Sitz im hessischen Offenbach am Main. Er übt seine Funktion in Form einer Anstalt des öffentlichen Rechts im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur aus und dürfte damit als neutral, also frei von jeglichen Interessen gelten.

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