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E-Scooter mit Straßenzulassung: Der E-Scooter Moovi ist erwachsen geworden

E-Scooter Moovi Pro Comfort
E-Scooter Moovi Pro Comfort mit Straßenzulassung als Transportlösung für Skipper.© MOOVI

Der E-Scooter Moovi (mit Straßenzulassung) hat Nachwuchs bekommen: Mit dem neuen Moovi pro Comfort präsentiert sich quasi das „SUV“ der Moovi-Modellreihe. Im Gegensatz zum Moovi Mini, dem ersten Modell der Moovi-Serie, hat er ordentlich zugelegt: 7,9-Zoll-Reifen statt 5,7 Zoll-Pneus wie beim Mini sorgen für mehr als ordentlichen Geradeauslauf und statt des 150-Watt-Motors treibt jetzt ein 300-Watt-E-Motor das Hinterrad des auf 20 km/h begrenzten Scooters mit deutscher Straßenzulassung an.

Trotz des Zugewinns an Sicherheit und Komfort konnte der ebenso legale wie ideale Begleiter mit Straßenzulassung nicht nur für die letzte Meile sein Gewicht fast halten. Statt 10,8 Kilo bringt der Moovi pro Comfort jetzt schlanke 12,8 Kilo auf die Waage und lässt sich auch ohne ein Abonnement im Fitnessstudio noch bequem mit einer Hand tragen.

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Kein Vergleich zu Miet-Scootern

Doch generell scheiden sich am Thema E-Scooter die Geister: Miet-Scooter, die mittlerweile überall in den Städten herumliegen, tragen nicht gerade zum positiven Image der kleinen, faltbaren Fortbewegungsmittel bei. Doch hier sollte man unterscheiden: Wer als Eigentümer für solch eine sinnvolle Art der E-Mobilität bis zu 900 Euro auf den Tisch blättert, der wird im Gegensatz zu den meisten Nutzern von Miet-Scootern sorgsam mit seinem Fortbewegungsmittel umgehen. Und damit er auch mal abgestellt werden kann, lässt er sich durch eine am Rahmen verschweißte, solide Öse nachhaltig gegen Langfinger schützen.

E-Scooter als Transporter

Doch der Moovi Pro Comfort wäre nicht erwachsen geworden, wenn er nicht noch mehr als sein Vorgänger mit Straßenzulassung könnte: Die vordere Öse schützt nicht nur vor Diebstahl, sondern verwandelt den trotz seines Leichtgewichts mittlerweile recht soliden E-Scooter in einen echten Packesel: Hier lässt sich mit der Universalhalterung wahlweise ein ordentlich dimensionierter Einkaufskorb oder für den erhöhten Transportbedarf ein Edelstahl-Gepäckträger mit nur einem Handgriff montieren.

 

 

Moovi merklich verbessert

Merklich verbessert hat sich gegenüber dem Moovi Mini auch das Handling. Der größere Vorderreifen der Comfort-Version federt kleinere Hindernisse im Zusammenspiel mit der Rahmenfederung gelassen weg und der sogenannte „Honeycomb-Hinterreifen“, ein Vollgummi-Reifen mit Luftkammern, bringt Ruhe in das Fahrverhalten. Eine neue, vibrationsarme Beschichtung auf dem Trittbrett tut ihr Übriges. Oder, um es einfacher zu schreiben: Der Moovi pro Comfort lässt sich jetzt auch problemlos einhändig fahren, wenn man StVO-konform einmal einen Abbiegevorgang per Handzeichen ankündigen möchte.

 

 

Moovi mit Versicherungskennzeichen

Apropos Straßenverkehrsordnung bzw. Straßenverkehrs-Zulassungsordnung: Der Moovi Pro Comfort benötigt für die Benutzung auf deutschen Straßen ein sogenanntes Versicherungskennzeichen, das man bei den meisten deutschen Versicherungen gegen Zahlung von ca. 50 Euro pro Jahr (abhängig von der Versicherung) erwerben kann. Gegen weitere ca. 50 Euro lässt er sich auch gegen Diebstahl (abhängig von der Versicherung) versichern. Da er schon deshalb über eine sogenannte Typprüfung verfügen muss, ist er natürlich mit allen sicherheitsrelevanten Features ausgestattet – von der Klingel über Beleuchtung bis hin zu insgesamt drei Bremsen: Eine dient zur Rekuperation, das heißt, beim Bremen wird der Akku wieder geladen, eine Rücktrittbremse und eine Trommelbremse vorn.

Moovi: Keine Probleme im Ausland

Durch das Versicherungskennzeichen kann der Moovi Pro Comfort auch problemlos im Ausland, wie beispielsweise in Kroatien, Italien oder Österreich genutzt werden. Dennoch empfiehlt es sich, bei einer Nutzung außerhalb Deutschlands die jeweiligen Regeln für den Betrieb von E-Scootern zu beachten.

Ideales Transportmittel für Skipper

Fazit: Der Moovi Pro Comfort hat sich in punkto Verarbeitung, Qualität und Handling gegenüber den Moovis der ersten Generation erheblich verbessert. Insbesondere aber die patentierte Halterung für Lasten bietet ein Alleinstellungsmerkmal in der E-Scooter-Szene und damit einen erheblichen Mehrwert für Skipper, Wohnmobilisten und natürlich auch im normalen Alltag, wenn man für den kleinen Einkauf nicht unbedingt seinen Parkplatz aufgeben möchte und statt des PKW mal zum Moovi greift. Aufgrund der kleinen Packmaße passt der Moovi in fast jede Backkiste und kann für kleine Ausflüge und Einkäufe zum idealen Begleiter für jeden Yachteigner avancieren.

 

 

Moovi: Gelungener Kompromiss

Eines sollte man bei der Kaufentscheidung für einen E-Scooter aber generell nicht aus den Augen verlieren: Jeder E-Scooter stellt immer ein Kompromiss zwischen einfachem Handling und bequemer Straßennutzung dar: Will man ihn schnell mal einklappen, um ihn an Bord, über eine Treppe oder in öffentliche Verkehrsmittel zu tragen, freut man sich über das geringe Scooter-Gewicht und die leichte Handhabung. Auf der Straße soll er dann aber fahren wie ein großer, schwerer Scooter, den man sich mal nicht so eben über längere Distanzen „unter den Arm klemmt“. Wir meinen, diesen Spagat hat der neue Moovi Pro Comfort bestens gelöst, zumal das Transportsystem, ganz gleich, ob Einkaufskorb oder Transportplatte, einen echten Mehrwert mit sich bringt.

 

Moovi Pro Comfort mit Systainer
Moovi Pro Comfort mit Systainer auf dem Gepäckträger des MoovIT Lastensystems
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