Liegeplatzverträge enden am 31. März
90 Prozent der Liegeplatzverträge in Kroatien enden am 31.März des jeweiligen Jahres und beginnen erneut am 1. April, das heißt, eigentlich wäre jetzt die „Hauptsaison“ für einen Liegeplatzwechsel, der aber faktisch nicht durchzuführen ist, da wegen des Coronavirus die Grenzen geschlossen sind. Die Folge: Eigner, die ihren Liegeplatz gekündigt haben, müssen vielerorts ab dem 1. April Tagespreise zahlen, was ziemlich teuer werden kann. Deshalb bietet SeaHelp an, den Transfer der Yacht zeitgerecht bis zum 1. April durchzuführen. Mitglieder erhalten gemäß des gebuchten Passes 50 % Rabatt auf die Schleppkosten. Aufgrund der derzeitigen angespannten Situation werden nochmals 30 % „Corona-Rabatt“.
SeaHelp-Schlepp zu Sonderkonditionen
Hier ein Rechenbeispiel: Die Kosten für eine 13-Meter-Yacht für eine Überstellung über eine Distanz von 23 nm betragen für Nichtmitglieder 2.990 Euro, Mitglieder zahlen dafür nur 1.495 Euro. Mit dem Sonderrabatt von 30 % bleiben unter dem Strich 1.046,50 Euro für die Überstellung übrig. Selbst wenn die Möglichkeit bestehen würde, nach Kroatien einzureisen, dürfte es sich bei dieser Lösung um eine brauchbare Option handeln, denn Anreise, Überstellung in die andere Marina, Rückreise und Tagesliegeplatzgebühren von durchschnittlich 100 Euro/Tag schlagen auch entsprechend zu Buche.
Aus Haftungsgründen und zur Vermeidung von Schäden wird SeaHelp die Yacht nicht starten, sondern sie ausschließlich bei ruhiger See zum neuen Liegeplatz schleppen, so dass keinerlei Schäden entstehen können.
SeaHelp derzeit „verlängerter Arm“ des Eigners
Ein SeaHelp-Sprecher: „Wir agieren zurzeit in den von uns unterstützten Gebieten quasi als verlängerter Arm des Eigners, der sein Schiff nicht erreichen kann und deshalb SeaHelp um Unterstützung bittet. Unsere Einsatzkräfte erledigen solche Aufgaben, sofern die Möglichkeit dazu besteht, gern und zuverlässig, auch wenn sie nicht immer in das typische Anforderungsprofil eines Pannendienstes passen.“
Vielen Eignern ist es generell wichtig, mit SeaHelp einen Partner vor Ort zu wissen, dem man vertraut. Neben dem Marina-Personal hat sich SeaHelp längst als wichtige Stütze vor Ort etabliert. Aus den Fragen, die tagtäglich die Einsatzzentrale in Punat und den Hauptsitz in Ebensee erreichen, lässt sich erahnen, welche Sorgen die Yachteigner derzeit plagen: Was passiert eigentlich, wenn ein Unwetter oder sonst ein unvorhergesehenes Ereignis eintritt und ich nicht zu meinem Schiff gelangen kann? Wer hilft bei notwendigen Erledigungen, sei es gegenüber Behörden, der Marinaverwaltung oder anderen Institutionen? Wo erhalte sich verlässliche, belastbar geprüfte Informationen über die Situation vor Ort?
Zuverlässige Informationen von SeaHelp
Die Antwort auf all diese Fragen lautet schlicht und ergreifend: SeaHelp! Mit zwei Stützpunkten in Italien, einem Stützpunkt in Slowenien und acht Stützpunkten in Kroatien ist immer ein SeaHelp-Mitarbeiter vor Ort, der nach dem Rechten schauen kann bzw. dringende, unaufschiebbare Maßnahmen vor Ort in Absprache mit dem Eigner treffen kann.
Nicht zuletzt deshalb ist eine Mitgliedschaft bei Europas größtem Pannendienst SeaHelp in Zeiten einer Pandemie ebenso wichtig wie zu Zeiten, in denen man uneingeschränkt seinem schönsten Hobby, dem Wassersport, nachgehen kann. Und übrigens: Für Fragen, die nicht durch unsere zahlreichen Beiträge im Internet zu der aktuellen Situation beantwortet werden, stehen wir ihnen auch per Mail unter office@sea-help.eu jederzeit partnerschaftlich zur Verfügung.