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FAQ Kroatien Urlaub in Corona-Zeiten: Was ist zu beachten?

Kroatien Urlaub in Zeiten von Corona (Covid-19)
Die Frage, die von Anrufern derzeit am häufigsten gestellt wird: „Sollte man derzeit nach Kroatien fahren aufgrund der aktuellen Corona Lage?“ SeaHelp gibt die Antwort.

In der SeaHelp-Zentrale in Ebensee/Österreich und im Büro in Punat/Kroatien/Krk stehen derzeit die Telefone wegen der Corona-Situation in Kroatien nicht still. Besorgte Mitglieder fragen nach einer Lageeinschätzung, ob es denn aus SeaHelp-Sicht möglich sei, den Sommerurlaub an, bzwf. auf der Adria im Bereich Kroatien zu verbringen. Letztlich kann auch SeaHelp nur einen Blick in die Glaskugel wagen, denn die Entwicklung der Corona-Pandemie ist nur schwer vorhersehbar. Aber letztlich dürfte eines sicher sein: SeaHelp verfolgt die epidemiologische Situation in Kroatien, Slowenien und Norditalien ziemlich genau. Sollte sich dort etwas Gravierendes ändern, werden wir über unsere Kommunikationskanäle wie Internet (Homepage und Facebook) bzw. der SeaHelp-App versuchen, unsere Mitglieder rechtzeitig vorzuwarnen.

Hier eine Zusammenfassung der Themen, die uns immer wieder von besorgten Mitgliedern erreichen. Die SeaHelp-Einschätzung basiert, soviel sei einschränkend gesagt, auf Basis der derzeitigen Faktenlage.

Grenzschließung Slowenien bei Verschlechterung der COVID-19-Situation?

Viele Mitglieder bringen ihre Sorge darüber zum Ausdruck, dass Slowenien die Grenzen wieder schließen könne. Aufgrund der bisherigen Entwicklung halten wir eine komplette Grenzschließung angesichts der gesamt-europäischen COVID-19-Situation nicht für möglich, der Transit wird nach unserer Einschätzung immer möglich sein.

Grenzschließung Österreich bei Verschlechterung der Corona-Lage?

Österreich wird für Durchreisende in jedem Fall, selbst bei einer Verschlimmerung der Situation, den Transit weiterhin gestatten. So handhabte es Österreich in der letzten Zeit und so wird es auch nach bisherigen Informationen weiterhin gehandhabt.

Quarantäne für Österreicher bei Rückkehr?

In den meisten europäischen Ländern kam man mit fortschreitender COVID-19 Pandemie zu der Erkenntnis, dass Quarantäne sowie weiterführende Maßnahmen nicht zuletzt auch aus wirtschaftlichen Erwägungen nicht zielführend sind. Vielmehr hat man sich darauf verständigt, bei lokalen Corona-Hotspots auch lokale epidemiologische Maßnahmen durchzuführen. Es dürfte eher unwahrscheinlich sein, andere EU-Länder pauschal unter einen Generalverdacht als Infektionsherd für Corona zu stellen, insbesondere nicht Kroatien oder Slowenien. Dennoch empfiehlt es sich, die Entwicklung der COVID-19-Neuinfektionen in den Urlaubsländern im Auge zu behalten.

Quarantäne für Deutsche bei der Rückkehr?

Was für Österreich gilt, gilt letztlich auch für Deutschland. Wir gehen derzeit nicht davon aus, dass es in Deutschland wieder eine Quarantäne-Vorschrift für Kroatien-Rückkehrer geben wird. Immerhin gab es solch eine Maßnahme auch nicht für die feierwütigen Touristen auf Mallorca im Bereich der Bier- und Schinkenstraße, obwohl man hier solche Schritte aufgrund Corona durchaus hätte begründen können.

Komme ich noch mit der Fähre von den kroatischen Inseln?

Sollte es einen neuerlichen Ausbruch der durch Sars-CoV-2 bedingten COVID-19 -Erkrankungen (Corona) in Kroatien geben, ist der Staat sicherlich in erster Linie daran interessiert, sein eigenes Gesundheitssystem zu entlasten. Dazu werden nach allgemeiner Einschätzung wohl zunächst die Touristen aufgefordert, das Land bzw. den Ort zu auf direktem Wege zu verlassen, damit diese nicht im Ernstfall notwendige Ressourcen in Kroatien wie beispielsweise Intensivbetten blockieren. Kein kroatischer Politiker könnte es sich erlauben, Touristen, auf die in ihren Heimatländern eine ausgezeichnete medizinische Versorgung wartet, in Kroatien zu belassen und ihnen den Vorzug vor der eigenen Bevölkerung zu geben.

SeaHelp-Kooperation mit deutschsprachigen Ärzten

Wer also in Kroatien trotz – oder gerade wegen der Pandemie seinen Urlaub, bestenfalls noch auf einer Yacht verbringt, sollte weitestgehend geschützt sein. Falls noch in irgendeiner Form Zweifel bestehen: Aufgrund der SeaHelp-Kooperation mit den KIRT Steiermark besteht für Inhaber des Premium-Passes jederzeit die Möglichkeit, telefonisch kostenlos einen Arzt zu kontaktieren.

Kroatien: Registrierung der Urlauber

Auch der kroatische Staat sichert sich ab, falls es örtlich eine Vielzahl an Neuinfektionen geben sollte. Bei der Einreise werden Rufnummer und Zielort des Urlaubsaufenthalts festgehalten, so dass auch in jedem Fall eine Erreichbarkeit gewährleistet sein dürfte. Vorabregistrierung auf „Enter Croatia

Last, but not least

Mit acht Stützpunkten in Kroatien befindet sich im Notfall natürlich auch immer eine SeaHelp-Crew in der Nähe, die nicht nur im wahrsten Sinne des Wortes ein Ohr am aktuellen Tagesgeschehen in den Küstenregionen Kroatiens hat, sondern auch den Mitgliedern mit Rat und Tat zur Seite steht.

SeaHelp Stützpunkte in der Adria

Übrigens: Das Portal Reiseblog7 meldete heute, dass mit aktuell nur 24 aktiven Corona-Fällen Istrien im österreichischen Bundesländervergleich hinter Vorarlberg (5), Burgenland (18) und Kärnten (17) an viertbester Stelle liegen würde.

Die Nachricht darf gern in die eine oder andere Richtung mal auf Facebook diskutiert werden…

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