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Kroatischen Autobahnen: Wegfall der klassischen Mautstationen – Umstieg auf digitales Free-Flow-System

Autobahn-Stau adé: Neues Mautsystem in Kroatien ab 2026
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Von den Neuerungen beim kroatischen Mautsystem schrieben wir an dieser Stelle bereits mehrfach, von der geplanten Einführung elektronischer Vignetten zum 1.1.2024 (Anfang 2024) bis zur Entscheidung, welches Unternehmen das neue Mautsystem realisieren soll (Sommer 2024). Nun gibt es wieder Bewegung bei der Maut auf kroatischen Autobahnen: spätestens im letzten Quartal 2026 will das Land von den klassischen Mautstationen mit Schranken und Barzahlung auf ein digitales Free-Flow-System umsteigen.

Stau auf kroatischen Autobahnen adé: nach der Sommersaison 2026, spätestens jedoch im letzten Quartal 2026 werde das Land von den klassischen Mautstationen mit Schranken und Barzahlung auf ein digitales Free-Flow-System umsteigen, berichtet maut1.de in einem aktuellen Beitrag. Für Autofahrer bedeute das: keine Wartezeiten mehr, bargeldlose Bezahlung und komfortables Reisen.

Grundlage ist ein neues Gesetz, durch das die Barzahlung an Mautstationen vollständig abgeschafft werden soll; die Maut kann dann nur noch elektronisch bezahlt werden. Das neue System kombiniere verschiedene Zahlungsmöglichkeiten wie Kreditkarte, App, Partnerstellen oder Mautbox. Wer kein gültiges elektronisches Ticket vorweisen könne, müsse mit Bußgeldern rechnen – auch bei unabsichtlicher Nichtzahlung, so das Nachrichtenportal.

Wie funktioniert das neue Free-Flow-System für die Maut in Kroatien?

Es wird eine automatische Kennzeichenerkennung (ALPR) geben, diese Form der Erfassung kennen Autofahrer bereits von Haltezonen auf Flughäfen oder modernen Parkplätzen. Eine sogenannte Mautbox („ENC-Gerät“) werde in Lkw und Bussen verpflichtend, für Pkw und Motorräder soll das optional sein, berichtet maut1.de weiter.

Die Vorteile für das neue, digitale Free-Flow-System für Reisende und Urlauber liegen dabei auf der Hand: weniger Staus, mehr Durchlass – klassische Mautstellen schaffen nur rund 200 Fahrzeuge pro Stunde. Das neue System ermöglicht bis zu 3.000 Fahrzeuge pro Stunde – ein großer Vorteil für eine staufreie Urlaubssaison.

Die Abrechnung erfolgt via Kennzeichen oder Mautbox, Kreditkarte, Apps oder Partnerstellen sind nutzbar. Kein Bargeld und kein Wechselgeld bedeuten auch: keine Verzögerungen. Achtung: wer nicht korrekt registriert ist, riskiert eine erhöhte Mautgebühr gemäß der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der kroatischen Mautbetreiber.

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