SeaHelp-Ostsee-Mitarbeiter René Haar war mit seinem Einsatzboot umgehend vor Ort und konnte die beiden ineinander verkeilten Wasserfahrzeuge wieder trennen.
Obwohl beide Schiffe danach wieder fahrbereit waren, mussten sie aus Sicherheitsgründen in den nächsten Hafen geschleppt werden, wo eine gründliche Untersuchung auf mögliche Schäden erfolgen konnte. Je ein Schiff übernahm das SeaHelp-Einsatzboot und die inzwischen ebenfalls am Einsatzort eingetroffenen Seenotretter (DGzRS).
Bei dem Einsatz entstand ein Schaden von deutlich über 10.000 Euro. René Haar: „Nur durch den schnellen SeaHelp-Einsatz konnte der Schaden noch relativ gering gehalten werden.“ Generell weist SeaHelp vor diesem Hintergrund nochmals darauf hin, dass gerade durch die Nutzung der SeaHelp-App für Handys mit iOS- und Android-Betriebssystemen quasi mit nur zwei Klicks ein Hilferuf abgesetzt werden kann, bei dem durch das im Handy integrierte GPS die aktuellen Standort-Koordinaten des Nutzers bereits mit der Hilfeanforderung an die SeaHelp-Einsatzzentrale übertragen werden. Damit sind alle SeaHelp-Einsatzboote in der Lage, umgehend ohne jegliche zeitliche Verzögerung den Havarieort anzufahren. Die kostenlose SeaHelp-App mit zahlreichen zusätzlichen, für Skipper nützlichen Funktionen benötigt für die Hilfe-Funktion keine bestehende Internet-Verbindung, sondern arbeitet via SMS.