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Balearen: Bootswirtschaft in 2023 stabil, mehr SeaHelp-Einsätze bei Privatbooten und im Charterbereich

Balearen: Mehr SeaHelp-Einsätze bei Privatbooten und im Charterbereich

Die Balearen sind – und bleiben – eines der beliebtesten Urlaubsreviere für deutschsprachige Europäer, jedenfalls wenn es nach dem aktuell vom Nationalen Verband der Nautikunternehmen ANEN herausgegebenen Bericht über den Freizeitbootmarkt 2023 geht. Diesen Trend bestätigt SeaHelp, die mit insgesamt drei Stützpunkten auf Mallorca vertreten sind.

Einmal am Ende jedes Jahres blickt die ANEN, der Nationale Verband der Nautikunternehmen auf den zu Spanien gehörenden Balearen (spanisch: Asociación Nacional Empresas Náuticas) zurück auf die vergangene Boots-Saison und fasst die Ergebnisse im Bericht über den Sportbootmarkt zusammen. Der jüngst veröffentlichte diesjährige Bericht, auf Grundlage von Daten der Generaldirektion der Handelsmarine erhoben, beleuchtet den Zeitraum Januar bis Oktober 2023.

Dem Bericht zufolge wurden in den ersten zehn Monaten 2023 auf den Balearen 597 Sportboote im Charterbereich registriert, genau so viele wie im Vergleichszeitraum vor einem Jahr (2022: 598 Boote). Damit sind – statistisch gesehen – 2023 bisher drei von zehn in Spanien zur Miete registrierten Sportbooten auf den Balearen registriert, der Provinz mit dem höchsten Marktanteil.

Auf dem zweiten Platz folgt mit großem Abstand Barcelona, das 2023 ein Plus von 9,5 Prozent verzeichnen kann, und Girona auf Platz drei (plus 8,3 Prozent). In ganz Spanien wurden dem ANEN-Bericht zufolge zwischen Januar und Oktober insgesamt 2.003 Charterboote registriert, was einem Wachstum von 7,5 Prozent im Vergleich zu den ersten zehn Monaten des Jahres 2022 entspreche.

Die Balearen verzeichneten in 2023 einen leichten Rückgang bei den neuregistrierten Freizeitbooten

Betrachtet man die Registrierungen von Freizeitbooten insgesamt, also die zur Vermietung und die für andere (private) Zwecke bestimmten, so würden die Balearen in diesem Jahr dem Bericht zufolge bislang einen leichten Rückgang von 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnen (Stand Oktober 2023; 1.023 registrierte Einheiten); nautische Charter machten danach 58,4 Prozent der gesamten Registrierungen von Freizeitbooten auf den Balearen aus.

„Der nautische Markt reduziert seine Umsätze, ein Verhalten, das international zu beobachten ist“, wird Jordi Carrasco, Generaldirektor von ANEN, in diesem Zusammenhang von gacetanautica.es zitiert; das Verhalten des Vermietungsmarktes in Spanien spiegele jedoch wider, dass das Segeln weiterhin verstärkt in saisonale Freizeitpläne integriert werde. Der Trend, den er das ganze Jahr 2023 über habe beobachten können, setze sich damit fort, was zum Jahresende auf Zahlen hindeuten würde, die denen von 2022 sehr ähnlich seien.

Generell bleibt der spanische Nautikmarkt mit 5.844 Registrierungen stabil

Generell bleibe der Nautikmarkt stabil – mit einem Volumen an Freizeitbooten, das sich im Gesamtjahr bis November auf 5.844 Registrierungen belaufe. Es lägen 204 Anmeldungen mehr vor als im gleichen Zeitraum des Jahres 2022. 65 Prozent (3.808) der insgesamt registrierten Boote seien für die private Nutzung- und 35 Prozent (2.036) zur Vermietung bestimmt. Der Vermietungsmarkt wachse damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um sieben Prozent.

Nach den für den Nautikmarkt wichtigsten Provinzen stechen dem Bericht zufolge das „starke Wachstum“ der Registrierungen in Malaga (14,6 %) und Madrid (11 %) hervor. Auch die Kanarischen Inseln wiesen mit +78 Prozent der Registrierungen in Las Palmas und +53 Prozent auf Teneriffa „sehr positive“ Zahlen bei den Registrierungen auf.

SeaHelp betreibt drei Stützpunkte auf den Balearen; Zuwachs bei den Einsatzzahlen in 2023

Weiter führt der Bericht aus, dass Katalonien weiterhin den größten Anteil am Nautikmarkt (19 Prozent) halte; in Barcelona sei ein Anstieg bei den Boots-der Zulassungen von +3,7 Prozent und in Tarragona sogar von +13,8 Prozent zu verzeichnen.

Auch der nautische Pannendienst SeaHelp, der in Spanien insgesamt vier Stützpunkte betreibt (davon drei auf Mallorca), kann diesen Trend bestätigen. „Bei den Einsätzen im Charterboot-Bereich sowie bei privat genutzten Sportbooten können wir in diesem Jahr im Vergleich zu 2022 einen Zuwachs verzeichnen“, sagt SeaHelp-Geschäftsführer Wolfgang Dauser. Die häufigsten Ursachen für die Einsätze seien Batterie- Probleme gewesen, gefolgt von technischen Problemen und Tauchgängen, um Anker vom Grund zu befreien.

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In einem Notfall können die Einsatzboote von SeaHelp mittels der praktischen SeaHelp-App, oder unter der kostenlosen Notrufnummer für Europa 0043 50 43 112 (bzw. unter der alternativen Notrufnummer für Europa 00385 919 112 112 gerufen werden.

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