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Kostenlos für SeaHelp-Mitglieder: Freischleppen bei leichter Grundberührung

Rundum-Schutz: Freischleppen bei leichter Grundberührung

Eine SeaHelp-Mitgliedschaft bietet umfassenden Rundum-Schutz bei fast allen Problemen, die einen Skipper und seine Crew ereilen können. Auch das Freischleppen bei leichter Grundberührung ist bei einer SeaHelp-Mitgliedschaft kostenfrei. Was muss beachtet, wenn unbeabsichtigt „Land gekauft“ wird und die Yacht aus eigener Kraft nicht mehr freikommt?

Ob Schlepphilfe, Starthilfe, Treibstoffservice, Ersatzteillieferung, Freischleppen bei leichter Grundberührung, Freimachen von Leinen im Propeller, Personentransport, Wetter- und Revierberatung bis hin zu telefonischer Betreuung – in medizinischen Notfällen steht der nautische Pannendienst seinen Mitgliedern 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr (366 Tage im Schaltjahr) mit Rat und Tat zur Seite. Über die SeaHelp-Notruf-App (iPhone & Android Smartphone) kann die Einsatzzentrale schnell, unkompliziert und zuverlässig informiert werden, selbst wenn es an Bord einmal hektisch zugehen sollte.

Beim Freischleppen bei leichter Grundberührung sollte jedoch einiges beachtet werden. Zunächst gilt: Jedes SeaHelp-Mitglied wird kostenfrei vom Havarieort freigeschleppt. Das gilt uneingeschränkt für alle Fälle leichter Gundberührung, nicht jedoch bei sogenannter schwerer Grundberührung. Doch wo endet im tatsächlichen wie auch im rechtlichen Sinn die leichte-, und wo beginnt die schwere Grundberührung?

 

 

Die Grenze zwischen leichter und schwerer Grundberührung ist fließend

Hier gilt folgende Faustregel: Wenn die Wassertiefe am Havarie-Ort, an dem die Yacht aufsitzt, nicht weniger als den üblichen Tiefgang der Yacht abzüglich von zehn Zentimeter hat, ansonsten keine Schäden entstanden sind, sie nach dem Freischleppen fahrtüchtig ist, und die Weiterfahrt selbständig fortsetzen kann, handelt es sich lediglich um eine leichte Grundberührung. Alle anderen Fälle werden als Bergung klassifiziert und sind damit nicht in den kostenfreien Mitgliedsdienstleistungen enthalten.

„Der SeaHelp-Kapitän beurteilt die Situation vor Ort“, sagt SeaHelp-Geschäftsführer Wolfgang Dauser. Dabei würden Faktoren wie etwa der Untergrund, der Seegang, die Bauart der Yacht sowie der Zustand des Riggs eine Rolle spielen. Nach Beurteilung der Sachlage könne das kostenlose Freischleppen unter Umständen dann auch abgelehnt werden.

Die Gründe für eine leichte Grundberührung können vielseitig sein

„Nach unserer vieljährigen Erfahrung sind die häufigsten Gründe für leichte Grundberührung, dass Crews nicht in ausreichendem Maße einkalkulieren, dass in der Nacht der Wind drehen kann, die Yacht am Ankerplatz herumschwenkt, und plötzlich der Kiel am Grund aufsitzt“, sagt Marko Orlić, Manager Sea Help Adria.

Bei Hochwasser werde zudem der Ankerplatz teilweise mit zu wenig Reserve ausgesucht, in Leegerwall-Situationen drifteten Yachten in Richtung Ufer ab, wenn der Anker slippe, oder die Yacht treibe auf Grund, wenn der Motor absterbe, etwa bei Leinen im Prop. In Italien passiere es häufiger, wenn die Crew die Lage des Fahrwassers nicht korrekt deuten würde, sagt Marko Orlić.

Auch wenn es sich um eine schwere Grundberührung handeln sollte, sei SeaHelp jedoch der richtige Ansprechpartner, sagt SeaHelp-Geschäftsführer Wolfgang Dauser. In Anwendung komme dann eine kostenpflichtige Bergung, dessen Grundlage ein fairer Bergevertrag sei. In dieser Vereinbarung würden alle Details vorher abgestimmt, und die Kosten für die Eigner seien abschätzbar.

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