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Deutschland: Partielle Corona-Reisewarnung für Lika-Senj/Kroatien Kroatien-Reisen nach Istrien und in Kvarner Bucht problemlos

Reisewarnung Kroatien: Region Lika-Senj von Deutschland zum Corona Risikogebiet erklärt.
Kroatiens Norden blieb bisher von deutschen Reisewarnungen verschont, aber auch in den südlichen Regionen liegen die meisten 7-Tage-Inzidenzen schon wieder deutlich unter 50. Hier müsste eigentlich die Reisewarnung aufgehoben werden.

Deutschland erweitert seine partielle Reisewarnung für Kroatien wegen steigender Neuinfektionen mit dem Coronavirus auf eine weitere Region: Für die Gespanschaft Lika-Senj wurde am 23.9.2020 seitens des deutschen Auswärtigen Amtes eine partielle Reisewarnung ausgegeben und damit aus Risikogebiet erklärt. Außerdem ist jetzt auch erstmals Slowenien von einer Reisewarnung für die Region Primorsko Notranjska, ebenfalls wegen steigender COVID-19-Neuinfektionen, betroffen. Deutsche Urlauber, die hier noch in der Nachsaison ihre Ferien verbringen sollten, müssen sich entsprechend der Vorschriften ihres Heimat-Bundeslandes entweder in Quarantäne begeben oder einen negativen PCR-Test vorlegen, wenn sie aus einem Risikogebiet heimkehren. Details dazu findet man auf den SeaHelp-Sonderinformationen zur Coronavirus-Pandemie.

Virus doch nicht vom Winde verweht

Die Region um Senj ist gerade Wassersportlern bekannt wegen der starken Winde, die vom Velebit auf das Meer hinab wehen. Insbesondere bei Bora sollte man diese Region möglichst weiträumig umfahren.

Auch Partyhochburg Novalja/Pag betroffen

Zur Gespanschaft Lika-Senj zählt aber auch der nördliche Teil der Insel Pag mit der Stadt Novalja, die wegen des Partytourismus und der daraus resultierenden Ausbreitung des Coronavirus in den Sommermonaten immer wieder in die Kritik geriet und nun zum Risikogebiet erklärt wurde. Spekuliert werden darf aber auch über die Tatsache, ob nicht durch Kroaten, die in Bosnien und Herzegowina leben, der verstärkte Eintrag des Virus erfolgte.

Corona-Reisewarnung auch für Teil Sloweniens

Vor Besuchen in Sloweniens Region Primorsko Notranjska warnte das Auswärtige Amt ebenfalls wegen steigender Corona-Neuinfektionen. Für Wassersportler weist diese Region kaum eine nennenswerte Relevanz auf, doch Besuche der Grotte von Postojna (Adelsberger Grotte) zählten bisher zum Pflichtprogramm für Besucher der slowenischen und kroatischen Küstenregion. Auch Primorsko Notranjska ist jetzt Corona-Risikogebiet.

Reisewarnung aus Deutschland: Slowenien - Region Primorsko Notranjska als Corona Risikogebiet eingestuft.
Auch für eine slowenische Region hat das deutsche Auswärtige Amt jetzt eine Corona-Reisewarnung ausgesprochen und zum Corona-Risikogebiet erklärt.

 

Transit durch Risikogebiete folgenlos

Wichtig für all diejenigen deutschen Urlauber, die noch einen Kroatien-Urlaub planen: Der Transit durch diese Corona-Risikogebiete ist selbstverständlich auf dem Land wie auch auf dem Wasser erlaubt, sofern man sich nicht länger dort aufhält. Aber auch hier verweisen wir nochmals auf die SeaHelp-Sonderinformationen zum Thema Coronavirus, in denen die Regelungen explizit aufgeführt sind.

Istrien und Kvarner Bucht kein Risikogebiet

Der Norden Kroatiens mit Istrien und der Kvarner Bucht gilt aus deutscher Sicht als unproblematisch, da diese Küstenregionen derzeit relativ geringe Neuinfektionen mit dem Coronavirus aufweisen. Deutsche Wassersportler und Urlauber, die noch im Herbst einen Abstecher in die Region planen, dürften auch vor bösen Überraschungen gefeit sein: Der Küstenstrich von Slowenien bis hin zur Kvarner Bucht wies in der Vergangenheit nur geringe COVID-19-Neuinfektionen auf, so dass nach derzeitigem Stand hier auch nicht mit einer Reisewarnung zu rechnen sein dürfte.

Achtung: Nicht ganz Kroatien oder Slowenien Risikogebiet

Nur der Ordnung halber sei an dieser Stelle aber nochmals ausdrücklich erwähnt: Deutschland hat eine weitere Reisewarnung für eine zusätzliche Region ausgegeben, ein weiteres Risikogebiet benannt und nicht ganz Kroatien als Risikogebiet ausgewiesen, wie in einigen Medien allzu oberflächlich berichtet wurde. Gleiches gilt auch für Slowenien: Hier ist lediglich eine kleine Region mit gut 50.000 Einwohnern von der Reisewarnung betroffen, aber nicht die bei Urlaubern beliebte Küstenregion um Portoroz.

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