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Herbst in Kroatien: Jetzt wird in den Ölmühlen das Olivenöl frisch gepresst

Alte Mühlsteine in Kroatien in der Ölmühle für Olivenöl
Alte Mühlsteine in modernem Ambiente: In der Ölmühle Grubic schafft man den Spagat zwischen Tradition und Moderne.
Wenn es um Olivenöl geht, verstehen die Kroaten bekanntlich keinen Spaß. Das beste Öl der Welt stammt grundsätzlich immer aus der Region, in der sie leben. Doch ganz gleich, ob Istrien, Kvarner, Dalmatien oder die Region um Dubrovnik – letztendlich bleibt es eine Sache des persönlichen Geschmacks und natürlich der Tatsache, an welches Olivenöl man sich über die Jahre hinweg gewöhnt hat.

Dennoch sollten diejenigen, die sich jetzt noch in Kroatien aufhalten, nicht die Chance verpassen, einmal bei der Herstellung des hochwertigen, äußerst gesunden Öls dabei zu sein. Ab Anfang Oktober nehmen die zahlreichen Ölmühlen in Kroatien wieder die Produktion auf. Dann bringen die Besitzer der umliegenden Olivenhaine ihre Früchte zu den zahlreichen Mühlen, um sie zu „flüssigem Gold“ verarbeiten zu lassen.

Viele Ölmühlen freuen sich in dieser Zeit über Besucher, die mehr über die Herstellung der Produkte erfahren möchten, die regionaler kaum sein können. Meist wird Olivenöl heute jedoch im Gegensatz zu früher in modernen, computergesteuerten Anlagen hergestellt. Diese Art der Produktion stellt jedoch keinen Nachteil zu früher da, sondern schont sogar die hochwertigen Inhaltsstoffe und den Geschmack. Beides bleibt nur erhalten, wenn bei der Pressung die Temperatur von 27 Grad nicht überschritten wird.

Besonders willkommen sind Besucher in der Ölmühle Grubic in Bale/Valle, im südlichen Teil Istriens gelegen. Hier wird nicht nur das Olivenöl gepresst, sondern auch teilweise gleich vermarktet. Und da – wie eingangs erwähnt, der Genuss von hochwertigem Olivenöl auch abhängig ist vom individuellen Geschmack, kann man es auch gleich vor Ort verkosten. Vom „einfachen“ Salatöl bis hin zum sortenreinen Öl von den Früchten mindestens 200 Jahre alter Olvinbäume findet man hier alles, was das Genießerherz begehrt.

[dimage url=“https://www.sea-help.eu/wp-content/uploads/2019-09-30_news_seahelp_360-grad_360-grad_olivenoel_museum-scaled.jpg“ ontrol=true zoom_level=“20″ anim_speed=“-0.5″ auto-rotate=true]Ausstellung alter Maschinen zur Produktion von Olivenöl

SeaHelp-Tipp:
Machen sie es den Einheimischen nach und verstehen auch Sie keinen Spaß, wenn es um gutes Olivenöl geht. Das kauft man nicht von fliegenden Händlern am Wegesrand, sondern vom Händler seines Vertrauens. Am besten jedoch direkt aus der Ölmühle. Vielen „wilden“ Verkäufern kommt der Geschmack der unwissenden Kunden entgegen, die Olivenöl nutzen wollen, das quasi nicht nach Olive schmeckt. Deshalb strecken sie es mit billigem Pflanzenöl oder erzählen abenteuerliche Geschichten, warum es eben so schmeckt, wie es schmeckt. Auch angeblich hochwertige Öle, die man in italienischen Feinkost-Geschäften in Deutschland oder Österreich erwerben kann, teilen leider oftmals dieses Schicksal.

Deshalb gilt: Wer reines, nicht gepantschtes Olivenöl erwerben möchte, ist bei den kroatischen Ölmühlen an der richtigen Adresse. Die Ölmühle Grubic, aber auch weitere Anbieter verschicken gern auch nach Deutschland oder Österreich.

Weitere Impressionen der Ölmühle Grubic in Bale/Valle:

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