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300 Megayachten trotz Corona: Kroatiens Tourismus schafft 53 % der Vorjahres-Übernachtungen

Tourismus Kroatien: Übernachtung - Zahlen 2020
Über 300 Megayachten lagen im Sommer in Kroatien – ein Zeichen, dass viele Yachteigner den Maßnahmen der kroatischen Marinas vertrauen.

In den ersten acht Monaten dieses Jahres besuchten 6,8 Millionen Touristen Kroatien und generierten 47,5 Millionen Übernachtungen, das entspricht ca. 41% bzw. 53% des Vorjahresniveaus. Diese Ergebnisse sind nach dem Ausbruch der Coronavirus-Infektion besser als erwartet, so eine Erklärung der Tourismus- und Sportministerin Nikolina Brnjac und des Direktors des kroatischen Tourismusverbandes (HTZ) Kristijan Stanicic auf einer Pressekonferenz in Zagreb. Und Nikolina Brnjac fügte hinzu: „Der nautische Tourismus ist eines der Segmente, die sich gut entwickelt haben. Derzeit gibt es in Kroatien etwa 300 Megayachten. Wir hoffen, dass diese gute Saison fortgesetzt wird.“ Auch der Leiter des Yachthafenverbandes der kroatischen Handelskammer (HGK), Sean Lisjak, sagte auf der Pressekonferenz, dass die Yachthäfen mit den diesjährigen Ergebnissen zufrieden seien.

Tourismus: Juli und August mit guten Zahlen

Von diesen 47,5 Millionen Übernachtungen entfielen 84% auf die Monate Juli und August, allein in diesen zwei Monaten registrierte Kroatien 5,2 Millionen Urlauber.

Istrien hatte die meisten Touristen

In den ersten acht Monaten des Jahres 2020 wurden 11,9 Mio. Übernachtungen in Istrien realisiert, gefolgt vom Landkreis Primorje-Gorski Kotar mit 9,7 Mio. Übernachten und dem Landkreis Zadar mit 8,6 Millionen Übernachtungen. Es folgen auf den weiteren Plätzen der Landkreis Split-Dalmatien mit 8,3 Millionen Übernachtungen und der Landkreis Šibenik-Knin mit 3,6 Millionen Übernachtungen. Dubrovnik-Neretva County realisierte 2,5 Millionen Übernachtungen, Lika-Senj County 1,7 Millionen Übernachtungen, während Zagreb 550.000 Übernachtungen und andere kontinentale Bezirke 835.000 Übernachtungen realisierte.

Die meisten Ankünfte aus Deutschland

Schaut man, aus welchen Ländern die Gäste kamen, wurden in den ersten acht Monaten die meisten Übernachtungen aus Deutschland (11,2 Mio.), Slowenien (7,6 Mio.), Polen (4 Mio.), Tschechien (3,1 Mio.) und Österreich (2,3 Mio.) gezählt, gefolgt von Italien (1,4 Millionen), Ungarn (1,3 Millionen) und der Slowakei (1,1 Millionen).

Privatappartements bevorzugt

Dabei bevorzugten Kroatien-Urlauber in erster Linie Appartements (20,3 Millionen) sowie Campingplätze (7,9 Millionen) und Hotels (5,9 Millionen) durchgeführt.

Zu den Top-Zielen in den ersten acht Monaten nach den Kriterien der realisierten Übernachtungen zählten Vir, Rovinj, Medulin, Poreč, Crikvenica und Mali Lošinj.

Allein im August nur 36 % Corona-Rückgang

Dabei kam Kroatien nicht zuletzt wegen der restriktiven Maßnahmen vor Beginn der touristischen Hauptsaison noch mit einem blauen Auge davon: Im August realisierte das Urlaubsland an der Adria 64 Prozent der Übernachtungszahlen des letzten Jahres.

Allein in der Hauptsaison, im August, zählte das kroatische Registrierungssystem eVistor 2,7 Millionen Ankünfte und 21,1 Millionen Übernachtungen, das heißt, 54 Prozent der Ankünfte und 64 Prozent der Übernachtungen im gleichen Zeitraum des Jahres 2019.

Istrien-Tourismus auch im August führend

Im August lag Istrien mit den meisten Übernachtungen (5,1 Millionen) vorn, im Ranking folgten 4,2 Millionen Übernachtungen im Bereich der Kvarner Bucht und 4 Millionen Übernachtungen im Landkreis Split-Dalmatien. Es folgen der Landkreis Zadar mit 3,8 Millionen Übernachtungen und der Landkreis Šibenik-Knin mit 1,7 Millionen Übernachtungen. Im Landkreis Dubrovnik-Neretva wurden 1,2 Millionen Übernachtungen realisiert, während im Landkreis Lika-Senj etwa 750.000 Übernachtungen und in Zagreb 84.000 Übernachtungen in das elektronische Registrierungssystem einflossen.

Nur 800.000 Österreicher im August in Kroatien

Auf nationaler Ebene wurde im August die höchste Anzahl an Übernachtungen von Deutschen Gästen (5,3 Millionen) gezählt. Slowenien (2,8 Millionen), Polen (2,2 Millionen), die Tschechischen Republik (1,3 Millionen), Österreich (800.000), Italien (760.000), Ungarn (635.000) und die Slowakei (520.000) folgten auf den weiteren Plätzen.

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